Erhöhtes Risiko für Cyberangriffe durch die aktuelle politische Lage in der Ukraine

Erhöhtes Risiko für Cyberangriffe durch die aktuelle politische Lage in der Ukraine, auf die IT-Infrastruktur von Unternehmen.

Der Ukraine-Krieg ist derzeit ein Thema, an dem niemand mehr vorbeikommt. Die Lage spitzt sich von Tag zu Tag weiter zu. Allerdings wird nicht mehr nur mit handfesten Waffen gekämpft, auch in der digitalen Welt wird vor Cyberangriffen, Sabotagen und Desinformation nicht zurückgeschreckt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht derzeit noch keine Gefahr Informationen rasch in Sicherheit zu bringen, allerdings werden Firmen und Organisationen zu Achtsamkeit aufgerufen vor einem.

 

Was passiert gerade?

Durch die neusten Entwicklungen im Ukraine-Krieg finden derzeit vermehrte Beobachtungen von Hackerangriffen auf Ukrainische Behörden, Stromversorger, Finanzinstitutionen und viele weitere Systeme der Infrastruktur des Landes statt. Ziel der Spionage und Cyberattacken ist es, Systeme unbrauchbar zu machen. Außerhalb der Ukraine werden vermehrt Unternehmen angegriffen, um diese zu erpressen oder sie als Bots zu nutzen für größere Angriffsziele. Der aktuelle Schaden ist derzeit noch nicht bekannt.

 

Sind die Angriffe geplant?

Hackerangriffe von russischer Seite auf Systeme der Ukraine gibt es schon seit zehn Jahren. In der aktuellen Kriegssituation finden nun allerdings sehr gezielte Cyberangriffe statt, die über lange Zeit vorausberechnet wurden. Ziel der Angriffe ist neben dem Erlangen von militärischen Informationen auch die Übernahme von kritischen Infrastrukturen um den Gegner schaden zuzufügen oder falsch Informationen zu verteilen.

 

Hat Deutschland auch ein erhöhtes Risiko für Cyberangriffe durch die aktuelle politische Lage in der Ukraine

Ja. Derzeit versuchen die Angreifer aber auch Mitschwimmer sich IT-Ressourcen durch Angriffe zu erbeuten. Die Angreifer fokussieren sich in der Regel zuerst auf die kleinen Unternehmen. Dort wird der schwächste Punkt des Systems gesucht – das sind beispielsweise oftmals lokale Mailserver. Dabei wird das System mit der anfälligsten (I.d.R. durch vernachlässigtes patchen) IT-Sicherheit, jedoch mit relevanter Bedeutung für andere Systeme, zuerst attackiert und infiltriert.

 

Wie kann man die Netzwerke vor Angriffen bewahren?

Sie sollten erstmal nicht in Panik geraten, denn Panik hilft Ihnen nur die falschen Entscheidungen zu treffen. Des Weiteren hilft es einen IT-Spezialisten zu Rat zu ziehen und genau dafür sind wir für Sie da!

Wir stehen Ihnen gerne zur Seite, um Sie auf diesem Gebiet kompetent zu beraten. Sie erreichen uns auf unserer Servicehotline: 0561-9402 6666, per E-Mail unter service@bluvit.de oder direkt über Termin buchen.

 

(In Anlehnung an: https://www.security-insider.de/ukraine-krieg-und-cyberwar-bedrohen-die-it-weltweit-a-1099334/)